Mainboards sind aus der modernen Technik nicht mehr wegzudenken. Diese Boards nehmen nicht nur die weiteren elektronischen Komponenten wie CPU, RAM und Grafikkarte auf, sondern sorgen darüber hinaus auch, dass die Komponenten miteinander kommunizieren können.
Mainboards sind allerdings nicht einheitlich, sondern wurden auf bestimmte Bereiche hin abgestimmt. So sind Z390 Mainboards vor allem für den Gamingbereich gedacht und besitzen viele Einstellungen, um auch noch den letzten Takt aus der CPU zu holen.
Ihr versteht nur Bahnhof? Keine Sorge, im folgenden Artikel stellen wir euch vor, was ein Mainboard ist und stellen euch die unserer Meinung besten z390 Mainboards vor.
Was ist ein Mainboard?
Ein Mainboard, auch Motherboard oder Hauptplatine (bei Apple Logicboard) genannt, ist die zentrale Platine eines jeden elektronischen Geräts. Dabei stellt das Mainboard nicht nur Schnittstellen zur Aufnahme von Peripherie zur Verfügung, sondern bietet mit dem BIOS auch die Möglichkeit, die angebundene Hardware zu optimieren.
Was ist BIOS?
Das „Basic Input Output System“ kurz BIOS ist wohl eines der wichtigsten Bauteile eines jeden Mainboards. Im Bereich der Personal Computer kann über eine Tastenkombination das BIOS aufgerufen werden und Einstellungen vorgenommen werden. Bei anderen Geräten wie Smartphones oder Kaffeevollautomaten ist das BIOS in der Regel gesperrt, um fehlerhafte Eingriffe seitens des Anwenders zu vermeiden.
Aufgrund der Entwicklung werden ältere BIOS-Versionen ROM-BIOS genannt, während aktuelle Versionen als UEFI-BIOS bezeichnet werden.
Bauformen im Überblick
Das Mainboard gibt es nicht in einheitlicher Größe. So sind Hauptplatinen von beispielsweise Smartphones besonders klein. Doch auch im Bereich des Computers hat sich im Laufe der Zeit einiges getan. 1984 wurde das AT-Format eingeführt, mit dem gleichzeitig der IBM-PC seinen Siegeszug antrat.
Aufgrund besserer Fertigungstechniken konnte auch das Mainboard verkleinert werden und so wurde 1995 das ATX-Format eingeführt, das in optimierter Form auch heute noch eingesetzt wird. Ziel der Verkleinerung ist es, Material zu sparen und gleichzeitig die Effizienz zu erhöhen.
Ein heute nicht mehr verwendetes Format ist BTX, das eigentlich die ATX-Form ablösen sollte. Für Thin-Clients gibt es besonders sparsame Platinen namens Mini-ITX, die allerdings auch nur wenige bis gar keine zusätzliche Hardware aufnehmen können.
Northbridge versus Southbridge
Damit ein Mainboard mit allen Schnittstellen kommunizieren kann, wird ein Chipsatz benötigt. Dabei handelt es sich um einen speziellen Chip, der auf eine bestimmte Prozessorfamilie (Intel oder AMD) hin ausgerichtet ist. Der Chipsatz besteht historisch aus zwei Chips namens North- und Southbridge.
In neueren Mainboards gibt es allerdings nur noch die Southbridge die, die Kommunikation von PCI, PCI-Express und Sata-Anschlüssen übernimmt. Die Northbridge, die ursprünglich für die Kommunikation mit der RAM-Schnittstellen und Festplatten gedacht war, wird zunehmend durch die CPU verdrängt. Das liegt daran, dass moderne CPUs diese Aufgaben selbst übernehmen können.
Wann Onboardgrafik sinnvoll ist
Jetzt kommen wir zu einem Thema, das unter Kennern kontrovers diskutiert wird, da Onboard-Grafikeinheiten zunehmend an Leistung gewinnen. In den Anfängen wurde ein Grafikchip auf die Hauptplatine gelötet, der wiederum mit dem Arbeitsspeicher kommunizieren konnte.
Der Sinn dahinter war es, dem Anwender eine kostengünstige Grafikanbindung für einfache Aufgaben bereitzustellen (eine Grafikkarte wird nicht benötigt). Mit fortschreitender Fertigungstechnik wurde der Chip nicht mehr auf die Hauptplatine gesetzt, sondern in der CPU untergebracht.
Aktuelle Formen wie der AMD Radeon RX Vega 11 bieten mittlerweile eine Leistung, die auch für kleinere Spiele geeignet ist und so für den Casual-Gamgingbereich bereits ausreicht.
Vorstellung – das ASUS TUF Z390 Plus Gaming im Überblick
- SafeSlot, ESD Guards, DDR4-Überspannungsschutz, Digi+ VRM und eine rückwärtige Anschlussblende aus Edelstahl für langfristige Zuverlässigkeit
- TUF Languard, TUF-Spulen, TUF-Kondensatoren und TUF-MOSFETs für maximale Haltbarkeit
- OptiMem II: Sorgfältiges Routing von Leiterbahnen und Durchkontaktierungen sowie Optimierungen der Platinenschicht zur Sicherung der Signalintegrität und damit einer verbesserten Speicherübertaktung
- MemOk II repariert automatisch Fehler, die aufgrund von Speicherübertaktung und -instabilität beim Bootvorgang auftreten
- Lieferumfang: Asus TUF Z390-Plus Gaming Wi-Fi (2 x SATA 6Gb/s cable, 1 x Asus 2T2R dual band Wi-Fi moving antennas)
Das ASUS TUF Z390 Plus Gaming Mainboard kommt in einem attraktiven Schwarz-gleben Design und wirkt insgesamt sehr aufgeräumt und hochwertig verarbeitet. Dieses ATX-Mainboard bietet allerdings nicht nur moderne DDR4-4266 MHz Technik, sondern unterstützt nativ auch USB 3.1 der zweiten Generation.
Mit der RGB-Beleuchtung ist das Mainboard auch optisch ein Hingucker. Mit dem „MemOk II-Dienst“ können zudem Fehler aufgrund von Speicherübertaktung behoben werden.
Das Gigabyte Z390 Aorus Master G2 im Überblick
- Unterstützt AMD Ryzen 5000 Series/ Ryzen 4000 G-Serie/ Ryzen 3000 Series/ Ryzen 3000 G-Serie/ Ryzen 2000 Series/ Ryzen 2000 G-Serie
- Dual Channel ECC / Non-ECC Unbuffered DDR4, 4 DIMMs
- Quad Ultra Fast NVMe PCIe 4.0/3.0 x4 M.2 mit Thermoschutzgitter
- Intel WiFi 6E 802.11ax & BT 5.2
Ein weiteres interessantes Gaming Mainboard hört auf den Namen Gigabyte Z390 Aorus Master G2 und besitzt besonders viele Schnittstellen. So können nicht nur bis zu 128 GB DDR 4 RAM genutzt werden, sondern bietet auch USB-Typ-C Schnittstellen. Damit ist dieses Mainboard auch in der Zukunft noch eine sehr gute Wahl.
Darüber hinaus bietet dieses Gigabyte-Mainboard auch eine Schnittstelle, mit der zwei AMD oder Nvidia Grafikkarten direkt genutzt werden können. Nutzer eines iPhones können zudem aufatmen – es gibt eine Thunderbolt-Schnittstelle, mit der ein iPhone einfach eingebunden werden kann.
Fazit bestes z390 Mainboard
Ein Mainboard ist in heutigen Computern nicht mehr wegzudenken, da diese für die Steuerung von essenzieller Bedeutung sind. Durch moderne Technologien konnten auch die Maße verkleinert werden. Das wiederum hat Auswirkungen auf die Effizienz und den Stromverbrauch, der somit deutlich gesenkt werden konnte.
Gaming-Mainboards sind immer besonders gut ausgestattet und stellen viele Schnittstellen zur Verfügung. Hierbei kommt es vor allem auf die eigenen Präferenzen an, denn alle Mainboards namhafter Hersteller sind von guter Qualität.
