M.2 SSDs (Solid State Drives) sind eine Art von Speichergerät, das in den letzten Jahren aufgrund seiner kompakten Größe und überlegenen Leistung im Vergleich zu herkömmlichen Festplattenlaufwerken an Beliebtheit gewonnen hat. Mit ihrem kleinen Formfaktor und ihrer fortschrittlichen Technologie sind M.2 SSDs zur ersten Wahl für Laptop-Nutzer geworden, die schnelle und zuverlässige Speicherlösungen suchen, sowie für Desktop-Nutzer, die mehr internen Speicherplatz benötigen. Es gibt verschiedene Arten von M.2 SSDs auf dem Markt, alle mit unterschiedlichen Funktionen, Anwendungen und Einsatzmöglichkeiten. In diesem Artikel werden wir die verschiedenen Arten von M.2-SSDs untersuchen und aufzeigen, was jede von ihnen einzigartig macht, damit Sie entscheiden können, welche die richtige für Ihre Bedürfnisse ist.
Welche M.2 SSD Typen gibt es?
M.2 SSD-Typen sind der Standardformfaktor für Solid-State-Laufwerke (SSDs). Sie wurden entwickelt, um herkömmliche Festplattenlaufwerke (HDD) in Laptops, Desktop-Computern und Servern zu ersetzen. M.2 SSDs bieten eine höhere Leistung und einen geringeren Stromverbrauch als herkömmliche HDDs, was sie ideal für den Einsatz in mobilen Geräten wie Laptops und Tablets macht.
M.2-Laufwerke gibt es in zwei physischen Größen: 2242 und 2280. Die erste Zahl bezieht sich auf die Breite des Laufwerks in Millimetern, während die zweite Zahl die Länge angibt. Beide Größen sind 22 Millimeter breit und können austauschbar verwendet werden, obwohl bestimmte Anwendungen eine bestimmte Größe erfordern.
In Bezug auf die Leistung sind M.2-SSDs wesentlich schneller als herkömmliche Festplattenlaufwerke, da sie nichtflüchtige Speichertechnologie wie NAND-Flash-Speicherchips oder DRAM-Speicherchips anstelle von rotierenden Platten verwenden, die physischen Kontakt mit Lese-/Schreibköpfen benötigen, um auf die darauf gespeicherten Daten zuzugreifen. Dadurch erreichen M.2-SSDs schnellere Lese-/Schreibgeschwindigkeiten als herkömmliche Festplatten und eignen sich besser für Anwendungen, die einen schnellen Zugriff auf große Datenmengen erfordern, wie Spiele oder Videobearbeitungssoftware.
Bei den M.2-SSD-Typen gibt es drei Hauptkategorien: SATA, PCI Express (PCIe) und NVMe (Non-Volatile Memory Express). Jeder Typ hat seine eigenen Vor- und Nachteile, abhängig von Ihren Nutzungsanforderungen. Daher ist es wichtig, die Unterschiede zwischen ihnen zu verstehen, bevor Sie ein Laufwerk für Ihr System auswählen.
Der gängigste Typ von M.2-SSDs basiert auf SATA und verwendet eine Standard-SATA-Kabelverbindung, um mit dem Host-Computersystem zu kommunizieren, bietet aber aufgrund seiner begrenzten Bandbreitenfähigkeiten (maximal 6 Gbit/s) langsamere Lese-/Schreibgeschwindigkeiten als PCIe-basierte Modelle. Es ist auch wichtig zu beachten, dass die maximale Kapazität für diese Art von Laufwerk 2 TB pro Gerät beträgt, im Gegensatz zu 4 TB für andere Arten von M.2-Laufwerken, die heute verfügbar sind.
PCIe-basierte Modelle bieten viel schnellere Übertragungsgeschwindigkeiten als SATA-basierte Modelle, da sie PCI-Express-Lanes verwenden, die bei bestimmten Modellen eine Bandbreite von bis zu 32 Gbit/s bieten. Dadurch können Benutzer schnell auf große Datenmengen zugreifen, z. B. wenn sie grafikintensive Anwendungen ausführen oder große Dateien schnell zwischen Systemen über eine Netzwerkverbindung wie Gigabit-Ethernet oder Glasfaserkabel übertragen.
Welchen M.2 SSD Typ sollte ich verwenden?
M.2-SSDs sind eine Art von Solid-State-Laufwerk, das eine Reihe von Vorteilen gegenüber herkömmlichen Festplattenlaufwerken bietet. Sie sind in der Regel kleiner, schneller und energieeffizienter als herkömmliche HDDs. Obwohl M.2-SSDs in verschiedenen Formfaktoren erhältlich sind, verwenden sie alle dieselbe Art von Speichertechnologie, die als NAND-Flash-Speicher bekannt ist.
Bevor Sie sich für eine M.2 SSD entscheiden, sollten Sie Ihre spezifischen Bedürfnisse und Anforderungen berücksichtigen. Wenn Sie viel Speicherplatz benötigen oder hochauflösende Dateien wie Videos oder Fotos übertragen möchten, sollten Sie sich für ein Laufwerk mit größerer Kapazität und höherer Datenübertragungsgeschwindigkeit entscheiden. Wenn Sie hingegen nur grundlegende Dokumente und Anwendungen speichern müssen und keine hohen Lese-/Schreibgeschwindigkeiten benötigen, kann eine M.2-SSD der Einstiegsklasse für Ihre Bedürfnisse ausreichend sein.
Bei der Auswahl zwischen verschiedenen Arten von M.2-SSDs sind mehrere Faktoren zu berücksichtigen, darunter der Formfaktor (Länge und Breite), der Schnittstellentyp (PCIe oder SATA), die Datenübertragungsgeschwindigkeit (gemessen in Megabyte pro Sekunde), die Anzahl der Pins (die sich auf die Leistung auswirkt), der Stromverbrauch (wie viel Strom das Laufwerk im Leerlauf verbraucht), die Temperaturtoleranz (wie gut das Laufwerk mit extremen Temperaturen umgehen kann), die Haltbarkeit (wie gut das Laufwerk mit Stößen und Vibrationen umgehen kann), die Zuverlässigkeit, die Kosten und die Garantieabdeckung (für zusätzlichen Seelenfrieden).
Der gebräuchlichste Formfaktor für eine M.2-SSD ist 22×80 mm, aber es gibt auch andere Größen wie 22×60 mm und 22×42 mm, die je nach Ihrer Einrichtung oder Ihren Anforderungen besser geeignet sein können. Der Schnittstellentyp bestimmt, welche Art von Verbindung zwischen dem Gerät und dem Motherboard erforderlich ist; dazu gehören PCIe 3×4 Lanes, die höhere Lese-/Schreibgeschwindigkeiten bieten, aber ein kompatibles Motherboard erfordern, während SATA 3-Schnittstellen niedrigere Geschwindigkeiten bieten, aber mit jedem normalen Computer verwendet werden können, der einen verfügbaren SATA-Steckplatz auf seinem Motherboard hat.